Rudig

6 km südlich von Podersam entfernt liegt Rudig, eine Stadtgemeinde mit 306 Häusern (7 unbewohnt) und 1849 Einwohnern. Dazu gehören als Einschichten die Kuttenmühle, die Hohenradmühle, 1 Ziegelhütte in der Richtung gegen Kriegern, 1 Ziegelhütte in der Richtung gegen Lust, 1 Ziegelhütte in der Richtung gegen Wohlau und 5 Wächterhäuser der k. k. Staatsbahn Dux – Eisenstein.

Den größten Teil des Ortsgebietes nimmt ein flaches, östlich geneigtes Talbecken ein, welches im Westen und Nordwesten durch kuppenartige, höhere Berge geschützt, nach den anderen Himmelsrichtungen aber durch abfallende Hügel begrenzt ist. Der gegen Nordwesten sich erhebende, dichtbewaldete Eichberg dominiert nicht bloß über das Ortsgebiet, sondern ist auch als Wasser- und Wetterscheide gegen Norden für die benachbarten Gebiete von Wichtigkeit.

Weiterlesen in „Der politische Bezirk Podersam“ von Wenzel Rott

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Wappen der Stadt Rudig

Rudig, Totalansicht, Karlsbader Straße, Kriegerdenkmal, St. Jakobuskirche

Rudig, St. Jakobuskirche, erbaut 1116, Foto 1912

Links die romanische St. Jakobskirche, rechts die Rückseite der Kirche St. Johannes des Täufers von 1727. Foto: Sigwalt Kaiser

Rudiger Pestsäule von 1714. An den Eckpfeilern St. Fabian, Sebastian, Rochus und Rosalia. Auf der Säule die schmerzhafte Muttergottes

Kriegerdenkmal von 1926 und Glockenturm St. Jakobskirche

Postkarte mit Marktplatz, Teich mit Malzhaus, Schule und St. Jakob

Hotel Herrenhaus

Einweihung der Rudiger Volksschule, 13. Mai 1898

Hochaltar in der Kirche St. Johannes der Täufer