Skytal

An der Westgrenze des Bezirkes, in dem nach Osten geöffneten Tale des Filirschbaches liegt der Ort Skytal. Bewaldete Bergkuppen, untereinander in keiner Verbindung, umsäumen die meisten seiner Grenzen, und hohe Fruchtbarkeit enthält der größte Teil seines Bodens. Die Ortsanlage ist unregelmäßig, doch ziehen sich die meisten der 48 Häuser (3 davon unbewohnt) zählenden Ansiedlung zu beiden Seiten des ebengenannten Baches hin. Die Kirche und wenige andere Häuser stehen an der von Lust nach Waltsch führenden Bezirksstraße. Zum Gemeindegebiet gehören auch die 1 km in der Richtung nach Norden gelegenen Einschichte Göhla und die nordöstlich gelegene Gruschina. (Entfernung 5 km.)

Gruschina war einst ein Meierhof, wurde aber später in 3 Bauerngüter aufgelöst und verkauft. Gegenwärtig gehört der ganze Besitz zur Herrschaft Waltsch.

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Gefallenendenkmal in der Ortsmitte, 1923 erstellt

Skytal Südansicht

Skytal Südansicht, links vom Kirchturm der Nachbarort Kleinfürwitz. Im Hintergrund links Bremsberg, rechts Skytaler Eichberg

Turm der Kirche zur Heiligen Margarethe, Westansicht

Altarbild 1969