Strojeditz

Strojeditz ist 8,5 km von Podersam, 5,5 km von der nächsten Bahnstation Kriegern entfernt, ist eine selbständige Gemeinde mit 108 Häusern (2 unbewohnt) und 660 Einwohnern. Dazu gehört auch der etwa ¼ Stunde südlich davon gelegene Meierhof Pschesnitz mit einigen Arbeiteransiedlungen und aus solchen hervorgegangenen Besitzungen. Pschesnitz hieß früher Brzieznic und gehörte nach Friedrich Bernau (Geschichte der Herrschaft Winteritz, Seite 79) zu Anfang des 15. Jahrhunderts. als freies Lehensgut dem Ritter Wlaschek von Kladno, Burggraf von Kaaden. Letzterer verkaufte es an Niklas von Okorz; die Urkunde darüber wurde am 9. Februar 1415 der Lehenstafel einverleibt.

Der größte Teil der Fluren liegt auf einer Hochebene der roten Sandsteinformation, die sich mehr oder minder stark nach Westen, Norden und Osten abdacht und in regnerischen Jahren mancherlei Erdrutschungen ausgesetzt ist.

Weiterlesen in „Der politische Bezirk Podersam“ von Wenzel Rott

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Strojeditz

Kirche, Pfarrhaus und Dorfteich

Kriegerdenkmal und Kirche

Der Meierhof der Einschichte Pscheßnitz

Die alten Meierhof-Gebäude am Sträßlein, das von der „Kaiserstraße“ nach Kriegern führt